Siebel zieht positive Bilanz zu den Tagen der Demokratie

Pressemitteilung

Eine positive Bilanz zieht der Vorsitzende der AWO Darmstadt Michael Siebel zu den Tagen der Demokratie. Die Anschläge rechter Horden auf Menschen mit Migrationshintergrund, das Erstarken einer teilweise verfassungsfeindlichen Partei aber auch der alltägliche Rassismus und Antisemitismus haben die AWO Darmstadt als Sozialverband dazu bewogen, die Stimme zu erheben und „Tage der Demokratie“ ins Leben zu rufen. Mit insgesamt rund 400 Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungsreihe ist sie mit der Resonanz sehr zufrieden. Wir haben uns dazu entschlossen, diese Veranstaltungsreihe 2026 erneut aufzulegen, berichtet der AWO-Vorsitzende.

Höhepunkt war die Abschlussveranstaltung mit dem Kabarettisten Hans-Joachim Heist mit seinem Programm „Darüber kann ich nicht lachen“ im voll besetzten halbNeun-Theater. Für die Eintrittskarten wurde gespendet. Insgesamt kamen so rund 1.640 Euro zusammen, die Einrichtungen der AWO Darmstadt und der Initiative Omas gegen Rechts zugute kommen. Die AWO wird damit vor allem Theaterbesuche von Kindern im Rahmen ihrer Angebote unterstützen. 

Zur Veranstaltungsreihe gehörten außerdem ein Vortrag zum demokratischen Wiederaufbau Darmstadts nach dem Zweiten Weltkrieg, ein Geschichtsrundgang, ein Fachvortrag zu Kinderrechten, eine Diskussionsrunde mit Professoren der TU Darmstadt zum erstarkenden Rechtspopulismus, ein Generationengespräch und eine Ausstellung. Die meisten Veranstaltungen fanden im Heiner-Lehr-Zentrum der Arbeiterwohlfahrt Darmstadt statt. Unterstützt wurde die Veranstaltungsreihe von Merck Fördert.

Die Demokratie zu schützen und zu bewahren, ihre Vorzüge herauszustellen und das Wissen zu vermitteln, dass sie die beste Staatsform der Welt ist, bleibt unsere permanente Aufgabe.